20 Jun 2025

Motorschaden: Warnleuchte und was zu tun ist

Wenn die Motorleuchte aufleuchtet, kann dies auf ein Problem mit der Stromversorgung oder dem Starten des Motors hinweisen. Finden Sie heraus, was zu tun ist.

Motorschaden: Warnleuchte und was zu tun ist

Was tun, wenn Ihr Automotor kaputt geht?

Ein Motorausfall wird dem Fahrer durch das Aufleuchten einer gelben Warnleuchte signalisiert. Diese Leuchte kann auf ein Problem mit der Stromversorgung oder dem Starten des Motors hinweisen, aber auch auf andere Fehlfunktionen oder Anomalien. Daher ist es hilfreich zu wissen, wie man die Anzeichen interpretiert und angemessen eingreift. Sehen wir uns also an, was zu tun ist, wenn der Motor Ihres Autos eine Panne hat.

Die Motorausfall-Warnleuchte

Die Motorausfall-Warnleuchte befindet sich auf dem Armaturenbrett, ist gelb und hat darüber ein kleines Symbol, das die stilisierte Form eines Motors nachbildet. Diese Warnleuchte ist bei Fahrzeugen ab Baujahr 2002 zu finden und zählt zu den wichtigsten für die Verkehrssicherheit. Normalerweise bleibt es beim Einschalten der Zündung des Fahrzeugs einige Augenblicke lang eingeschaltet und erlischt kurz darauf.

Probleme treten auf, wenn die Motorkontrollleuchte dauerhaft leuchtet oder blinkt. Wenn diese Leuchte dauerhaft leuchtet, bedeutet dies, dass mit dem Auto etwas nicht stimmt . Fahren mit eingeschalteter Motorkontrollleuchte bedeutet nicht nur einen höheren Kraftstoffverbrauch, sondern auch eine stärkere Umweltverschmutzung und es besteht die Gefahr, dass Fahrzeugkomponenten beschädigt werden.

Blinkt die Motorschaden-Kontrollleuchte hingegen, liegt ein größerer Schaden vor. Dieses Signal weist tatsächlich darauf hin, dass die Lambdasonde nicht richtig funktioniert, d. h., die elektronische Steuereinheit des Systems erhält keine korrekten Daten über die Menge an Luft und Kraftstoff, die in die Zylinder des Motors eingespritzt wird.

Ursachen für Motorschäden

Ein Motorschaden kann verschiedene Ursachen haben, deren Kenntnis gut ist, um im Notfall das richtige Verhalten zu haben, um das Problem zu lösen oder ein noch größeres zu vermeiden.

Wenn die Motorausfallleuchte dauerhaft leuchtet, kann das Problem folgende Ursachen haben:

  • eine Anomalie im Einspritzsystem;
  • ein Fehler in der Motorzündung;
  • ein Gaspedalfehler;
  • ein Defekt an der Abgasanlage;
  • tanken;
  • das AGR-Ventil ist übermäßig verschmutzt.

Dieses letzte Problem tritt recht häufig auf, da sich im Ventil Staub oder Schmutz ansammeln kann, was die Reduzierung der Stickoxidemissionen verhindert.

Das Blinken des Lichts ist jedoch, wie wir im vorherigen Absatz gesehen haben, auf ein Problem mit der Lambdasonde zurückzuführen.

Was tun, wenn die Warnleuchte aufleuchtet?

Lassen Sie uns nun darüber sprechen, was im Falle eines Motorschadens zu tun ist, um unnötige Panik zu vermeiden oder in ernsteren Situationen schwere Schäden am Auto zu vermeiden. Wenn die Motorkontrollleuchte leuchtet, empfiehlt es sich, zu starkes Beschleunigen zu vermeiden und so schnell wie möglich in einer Fachwerkstatt anzuhalten, damit das Auto von einem erfahrenen Techniker überprüft werden kann.

Wenn Sie jedoch mit blinkender Motorkontrollleuchte fahren, kann der Motor ernsthaft beschädigt werden und zu einem Ausfall führen. Deshalb ist es am besten, damit aufzuhören und sich an Spezialisten zu wenden. Es ist immer die beste Lösung, Ihr Auto zu einem Mechaniker zu bringen, denn die Gründe für das Aufleuchten der Motorschadensleuchte können nur durch eine gründliche Analyse herausgefunden werden, die von professionellen Technikern mit elektronischen Diagnosetools durchgeführt wird, über die nur Werkstätten verfügen.

Vorbeugende Wartung

Durch regelmäßige Wartungen in Fachwerkstätten können Motorausfälle verhindert werden. So können Sie immer sicher sein, dass Sie ein Auto fahren, dessen Motor und alle seine Komponenten in optimalem Zustand sind. Auch durch die fristgerechte Wartung und Inspektion Ihres Fahrzeugs können Sie sich zeitnah von der optimalen Funktion der verschiedenen Komponenten Ihres Autos überzeugen.