//=$baseaddrComplete?>
Benzin oder Diesel ist nicht die einzige Flüssigkeit, die zum Betreiben eines Kraftfahrzeuges notwendig ist. Auch Motoröl ist essenziell und regelmäßige Ölwechsel schützen den Motor vor Verschleiß. Obwohl das Fahrzeug Motoröl nicht im eigentlichen Sinne verbraucht, sondern nur als Schmiermittel einsetzt, müssen Sie es regelmäßig auswechseln. Wir haben im Folgenden Wissenswertes zum Motoröl und häufig gestellte Fragen zum Wechseln für Sie zusammengetragen.
Die Frage wie oft Sie einen Ölwechsel bei Ihrem Fahrzeug machen sollten, beantwortet sich abhängig vom Modell unterschiedlich. Ihre erste Anlaufstelle ist hierzu die Betriebsanleitung Ihres Autos. Die meisten Hersteller geben unterschiedliche Intervalle (Zeitraum und die Zahl an gefahrenen Kilometern) an. Eine typische Angabe wäre zum Beispiel alle 10.000 Kilometer oder einmal im Jahr, je nachdem, was als Erstes eintritt. Wann ein Ölwechsel für Sie am günstigsten ist, hängt ein Stück weit auch von Ihren persönlichen Umständen ab. Es empfiehlt sich zum Beispiel, das Öl vor einer längeren Reise auszutauschen. Zudem hängt der Zeitraum und die Frequenz aber auch vom individuellen Fahrverhalten ab.
Wenn Sie sich in erster Linie im Stadtverkehr bewegen und nur kurze Strecken fahren, erwärmt sich der Motor nicht auf seine optimale Temperatur. Das hat zur Folge, dass das Öl im Getriebe schneller altert, als das bei einem Fahrzeug der Fall wäre, das in erster Linie lange Strecken fährt. In so einem Falle sollte die Frequenz höher liegen, im Idealfall nach der halben Zeit oder Kilometerangabe. Für einen Neuwagen ist die Situation noch einmal anders. Im Handbuch finden Sie den Hinweis, ob nicht schon nach den ersten 1.000 Kilometern ein Ölwechsel notwendig ist.
Die Art des Öls und das Fassungsvermögen bestimmen hierbei den Preis. Generell kann man davon ausgehen, dass ein Ölwechsel irgendwo zwischen 50 und 80 EUR kosten kann. Wenn Sie ihn selbst durchführen, dann müssen Sie natürlich nur die Kosten für das Öl tragen. Falls Sie den Wechsel in der Werkstatt durchführen lassen, kommen natürlich noch die entsprechenden Preise für die Arbeitszeit mit hinzu.
Das Motoröl darf man nicht mit dem Getriebeöl des Fahrzeugs verwechseln.
Hierbei empfiehlt sich generell ein Wechsel nach 60.000 bis zu 90.000 gefahrenen Kilometern.
Bei der Auswahl des Öls sollten Sie sich an die Vorgaben des Herstellers halten und diese im Zweifelsfall beim Kundenservice bestätigen lassen. In der Betriebsanleitung oder im Serviceheft finden Sie Informationen dazu, welches Öl für welches Modell geeignet ist. Die Klassifikation setzt sich aus zwei Werten zusammen und sieht zum Beispiel so aus: SAE 6W-35. Relevant sind hier die beiden Ziffern. Die Zahl vor dem W beschreibt die Fließeigenschaften des Motoröls, wenn sich die Temperatur in niedrigen Bereichen bewegt. Je kleiner die Ziffer ist, desto besser fließt das Motoröl bei Kälte. Bei der zweiten Zahl geht es um die Fließeigenschaften bei einer Temperatur von 100 Grad. Je höher dieser Wert ist, desto besser bleibt die Schmierfähigkeit bei Hitze im Motor erhalten. Was diese Werte angeht, müssen Sie den Vorgaben des Herstellers folgen. Die Marke bleibt Ihrem persönlichen Geschmack überlassen.
Wenn Sie sich vornehmen, Ihr Öl selbst zu wechseln, dann sollten Sie sich ein paar Werkzeuge zurechtlegen und ein wenig Zeit einplanen. Bei den meisten neuen Modellen ist das ohne Hebebühne nicht möglich. Auch ein Absauggerät gehört üblicherweise mit dazu, um den Öltank vollständig zu lehren. In einer professionellen Werkstatt dauert der ganze Prozess hingegen nur 30 bis 60 Minuten. Bei den meisten Werkstätten ist der Ölwechsel jedoch ein Teil der Inspektion oder Generaluntersuchung.
Motoröl sollte regelmäßig gewechselt werden. Das Intervall hängt dabei vom jeweiligen Modell des Autos ab und auch davon, wie oft und wie anspruchsvoll der Wagen eingesetzt wird. Einen Ölwechsel sollten Sie normalerweise in der Werkstatt durchführen lassen, es sei denn, Sie verfügen über die nötige Ausstattung. Falls Sie sich für ein Fahrzeug von Leasys interessieren, informieren Sie sich gerne auch über den Servicebaustein „Wartung und Verschleiß“, für ein rundum sorgloses Fahrvergnügen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.